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Innovative Sensor Technology IST AG übernimmt Jobst Technologies GmbH

Im Februar 2015 übernahm der Schweizer Sensorhersteller Innovative Sensor Technology IST AG das deutsche Unternehmen Jobst Technologies GmbH mit Sitz in Freiburg im Breisgau.

Examples of Jobst Technologies (products and competences)

Im Februar 2015 hat der Schweizer Sensorhersteller Innovative Sensor Technology IST AG das deutsche Unternehmen Jobst Technologies GmbH mit Sitz in Freiburg im Breisgau übernommen und damit seine Position auf dem Markt für Bio- und Chemiesensoren gestärkt. Jobst Technologies wurde 2002 von Gerhard Jobst,  Isabella Moser und Prof. Gerald Urban, vom Lehrstuhl für Sensorik am Institut für Mikrosystemtechnik der Universität Freiburg, gegründet.

Jobst Technologies kann auf eine lange Geschichte bahnbrechender Entwicklungen auf dem Gebiet der bioanalytischen Mikrosysteme wie Biosensor-Arrays für medizinische Anwendungen und die Biotechnologie zurückblicken. "Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren mit der IST AG zusammen und kennen das Unternehmen gut. Wir sind davon überzeugt, dass die Akquisition für beide Seiten von Vorteil sein wird und dass die Entwicklung weiterer zuverlässiger und innovativer Sensoren den Kunden zugute kommen und beide Unternehmen in Zukunft stärken wird. Jobst Technologies wird in Freiburg bleiben und die gemeinsamen Anstrengungen und Geschäftsmöglichkeiten werden Jobst Technologies große Wachstumsmöglichkeiten eröffnen", sagt Gerhard Jobst, CEO und Gründer von Jobst Technologies. 

Die Übernahme von Jobst Technologies ist für die IST AG ein wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung von Bio- und chemischen Sensoren. "Wir haben erfolgreich an der Erweiterung unseres eigenen Portfolios für die biotechnische, industrielle, pharmazeutische und medizinische Industrie gearbeitet und finden nun, dass der Zeitpunkt für einen weiteren Ausbau unseres Produktportfolios richtig ist", sagt Dr. Mirko Lehmann, Vorstandsvorsitzender der IST AG. "Mit der Akquisition hoffen wir, unsere Position auf dem Markt für physikalische, chemische und biologische Sensoren zu stärken", schliesst er ab.